Viele Gegenstände, denen in den Repair Cafés ein zweites Leben geschenkt wird, stammen aus dem Elektronik-Bereich. Dazu zählen etwa Unterhaltungselektronik, Computer, Musikanlagen, Spielkonsolen (sofern tragbar). Aber auch Hosen, T-Shirts und Rucksäcke müssen bei einer Beschädigung nicht zwingend entsorgt werden. Gleiches gilt für Fahrräder, Spielsachen, Schmuck und Möbel. Ein Reparaturversuch schont im besten Fall nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.
Das Repair Café Luzern wurde 2015 im Neubad gegründet und ist derzeit an zwei Standorten in der Stadt präsent. Dies sind zwei von derzeit 170 Repair Cafés in der Schweiz bzw. 2400 weltweit. Die Repair Cafés fördern den Nachhaltigkeitsgedanken, indem der Lebenszyklus von Geräten und Textilien soweit wie möglich verlängert wird. Das Team in Luzern besteht aus über 40 ehrenamtlichen Expertinnen und Experten. Diese rekrutieren sich aus berufstätigen und pensionierten Fachleuten aus den Bereichen Elektronik, IT, Textil, Mechanik, Holzbau und anderen Bereichen, in denen handwerkliches Können und Fachwissen gefragt ist. Aber auch talentierte Tüftler gehören zum Team.
Übrigens: Die beiden Repair Cafés Neubad und Bourbaki in Luzern boomen. Deshalb sucht der Verein immer wieder ehrenamtliche Reparateurinnen und Reparateure, die ihre Freizeit für den guten Zweck zur Verfügung stellen. Interessiert?
Weiter Informationen und Termine gibt es unter www.repair-cafe-luzern.ch