Die Arbeiten für das Regenbecken vor der ARA Buholz starteten im Juli 2023 mit der Rodung des Baugrundstückes. Dank trockener Witterung im Herbst konnte der Baumeister viel schneller als ursprünglich geplant mit den Aushubarbeiten und dem Betonieren der tiefsten Beckenteile beginnen. Entsprechend wurde gegenüber dem ursprünglichen Terminprogramm ein Vorsprung von rund acht Wochen erreicht.
Die heftigen Regenfälle vom 14. November 2023 und der dadurch stark angestiegen Pegel des Grundwassers verursachten eine kurzfristige Reduktion des Arbeitstempos. Grosse Teile der Baustelle standen knietief unter Wasser. Die Lage entspannte sich jedoch nach zwei Wochen, so dass wie geplant weitergearbeitet werden konnte.
Wie beim Projekt Regenbecken starteten die Arbeiten für die vierte Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen im Juli 2023. Nach der Rodung des Grundstückes konnte der Baumeister den Installationsplatz vorbereiten und mit dem Aushub der Baugrube beginnen. Dank dem sehr trockenen Wetter konnten der am tiefsten liegende Pumpensumpf und ein Grossteil der Bodenplatte wie geplant erstellt werden.
Trotz der starken Niederschläge Mitte November und dem daraus resultierenden hohen Grundwasserspiegel konnten die Arbeiten an der EMV-Stufe ohne Unterbruch fortgesetzt werden. Derzeit werden die Beckenwände betoniert und der östliche Entlastungskanal der ARA dem neuen Bauwerk angepasst. Die Arbeiten am Entlastungskanal erfordern eine vorübergehende Reduzierung der Kapazität bei der Regenwasserbehandlung. Hierfür hat uns die Dienststelle Umwelt- und Energie (uwe) des Kantons Luzern eine entsprechende Bewilligung erteilt. Diese Arbeiten dürften unmittelbar vor Weihnachten abgeschlossen werden können.
Weitere Informationen zu den beiden Bauprojekte Regenbecken vor der ARA und Elimination von Mikroverunreinigungen (inkl. Live-Cam und Zeitraffer).